Eigentlich
ist das selbsterklärend und ich könnte mit diesem Zitat von Marie von
Ebner-Eschenbach beginnen und enden. Nur kann ich das nicht...
„Hätte,
Tati, Wari“ (oder wie auch immer man das schreibt) – das habe ich schon oft
gehört (vor allem von meiner Frau...). Weil es eine angenehme Ausrede für das
Nichterreichen von Zielen oder Verpassen von Möglichkeiten ist. Oft gepaart mit
Erklärungen, wieso etwas nicht möglich ist. Aufgeben, bevor man es überhaupt versucht hat. Aus Bequemlichkeit, Angst oder weil anerzogen. „Aufpassen, dass
Du nicht runterfällst“ oder „Du wirst Dir wehtun“ – wer hat das noch nicht
gehört. Und die "Weisheiten" ziehen sich durchs Leben, später sind es dann die verpassten Beziehungen
(„das brauchst gar nicht probieren, die bekommst eh nie“) oder Jobs („da
bewerben sich Hunderte, vergiss es“). „Das ist einfach so und kann man eh nicht
ändern“.
Wieso ist
das so? Ich weiß es nicht, kenne auch keine Studien dazu. Allerdings bin ich davon
überzeugt, dass es nicht so sein muss und darf. Und wir alle können das ändern,
indem wir nicht die 99 Gründe suchen, wieso etwas nicht geht, sondern die eine
Möglichkeit und sie beim Schopf packen. So schwer ist das gar nicht, ich muss
nur eine Chance finden und nicht 99 Hindernisse. Einfach tun - faciam ergo sum*
*frei nach Descartes
-->
Merkt mit https://vornamenachname.blogspot.co.at/2017/08/krems-der-donau-ein-besuch-bei-richard.html an, "Lieber Herr Gerichtspräsident! Mit großem Interesse habe ich Ihre Dissertation gelesen. Ihr Lukas Pirko.".
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